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Heute ist die Leishmaniose beim Hund ein aktuelles Thema, sogar in Ländern, in denen diese Infektion aufgrund des fehlenden Vectors (Sandmücke) eigentlich nicht endemisch ist. Doch durch unser Reiseverhalten und auch durch den Klimawandel treten diese Infektion vermehrt auch in Deutschland, Schweiz, Niederlande usw. auf.
Dennoch wurde auch mehr oder minder erst seit ca. 20 Jahren hier in Spanien die Erkrankung erst so richtig zur Kenntnis genommen. Damals wusste man nicht viel darüber. Erst mit der Gründung der ersten Fachgruppen wie LeishVet in Spanien oder G.S.L.C. in Italien im Jahr 2005 erschienen erstmals fundierte Informationen zu dieser Infektion.

Inzwischen ist viel Zeit ins Land gegangen,  und mein Buch „Leishmaniose beim Hund“, welches 2015 erschien und inzwischen in 2. Auflage vorliegt, versorgt bereits viele betroffene Hundehalter und Tierärzte mit dem nötigen Grundlagenwissen, um die Krankheit zu erkennen, zu verstehen und ihr effektiv zu begegnen.

Dieser Blog präsentiert nun aufbauend auf und begleitend zum Buch neue Forschungen und interessante Studien und fremde sowie eigene Fallberichte, neueste Erkenntnisse zu Medikamenten, Diagnose-Tests und weitere zu diesem Thema relevante Neuigkeiten. Weiterhin gehe ich gezielt auf aktuelle oder generelle Fragen zur Leishmaniose ein, die sich aus dem täglichen Umgang mit dem Thema ergeben, und erlaube mir auch den einen oder anderen persönlichen Gedankengang.

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Alle Informationen auf dieser Seite haben eine generelle Gültigkeit, stellen aber in keiner Weise einen Behandlungsvorschlag zu einem jeweilig individuellen Krankheitsfall da. Sie ersetzen weder veterinärmedizinische noch sonstige Fachberatung im speziellen Fall, insbesondere nicht hinsichtlich Dosierungen, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen.  Die canine Leishmaniose ist eine sehr komplexe und schwere Erkrankung, die sich bei jedem Hund in Erscheinungsbild und Verlauf anders darstellt, so dass es unethisch und unprofessionell wäre, hier spezielle Empfehlungen auszusprechen, die auf jeden Fall anzuwenden wären.

Ich bitte daher darum, hier auch von Kommentaren abzusehen, die Empfehlungen zu Medikamenten, Dosierungen oder Therapien enthalten, die aus der persönlichen Erfahrung mit dem eigenen Hund stammen, da sie eben nicht auf jeden Fall übertragbar sind. Aus Verantwortung des Seitenbetreibers gegenüber Betroffenen werden solche Kommentare daher gelöscht. Ich hoffe dabei auf Ihr Verständnis.

Wenn Sie spezielle Fragen haben, finden Sie am Ende des Blogs die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Viel Spaß beim Stöbern